Samstag, August 20, 2005

Zuerst entlassen, dann outsourcen

Aus dem St Galler Tagblatt vom 20. August 2005
Bundesrat Blocher spart im grossen Stil Mitarbeiter ein - Jetzt fehlen sie in der Parlamentarbeit.
Gleich in drei Fällen erklärt sich das Parlament ausserstande, vom Parlament erteilte Aufträge zu erfüllen. Auch Bürgerlichen in der Rechtskommission ist das in den falschen Hals geraten......

Blocher wendet hier wieder einen der "Manager-Tricks" an. Ganz simple Kennzahlen wie Anzahl Mitarbeiter oder Kosten der eigenen Abteilung reduzieren und als Sparleistung "beklatschen" lassen. Diejenigen, welche die Arbeitsleistung benötigen sollen sie gefälligst anderswo zu irgendeinem Preis besorgen....
Klar steigen so die Steuern - nicht wegen den Kosten in Blochers Departement, sondern WEIL Blocher in seinem Departement "spart".

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